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Mich hat man vergessen

Erbenová, Eva

Mich hat man vergessen Erinnerungen eines jüdischen Mädchens - 3. Auflage 2008 - Weinheim, Basel Verlagsgruppe Beltz 2005 - 109 S.

Eva Erben wächst als Kind jüdischer Eltern in Prag auf. Nach glücklichen Jahren wird die Familie 1941 nach Theresienstadt und 1944 nach Auschwitz deportiert. Eva überlebt sowohl die Konzentrationslager als auch den Todesmarsch. Sie wird von tschechischen Bauern liebevoll aufgenommen und gepflegt, kehrt später nach Prag zurück und wandert 1949 nach Israel aus. In ihrem Buch berichtet Eva Erben von diesen Jahren, verhalten, leise. Sie erzählt vom Leben in Theresienstadt, vom Tod ihrer Mutter und davon, wie sie den SS-Schergen entkommen konnte. Das Grauen ist oft nur zwischen den Zeilen lesbar. Eindrücklich wird auch die Zeit nach dem Krieg geschildert. Die Rückkehr in einen scheinbar 'normalen' Alltag ist schwierig und oft kaum vorstellbar.

3407789564 (Pb.) ca. EUR 5.90

05N252565 dnb

975043919 DE-101

Geschichte Nationalsozialismus Auschwitz

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