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Worte, mir nach!

Gleichauf, Ingeborg

Worte, mir nach! acht Dichterinnen und ihr Leben - April 2008 - München Deutscher Taschenbuch Verlag 2008 - 287 S.

Sappho scheute sich nicht, aufzuschreiben, was sie im Innersten bewegte, Marina Zwetajewa versuchte, den Reichtum ihrer Sprache der äußeren Armut und dem politischen Unfrieden entgegenzusetzen. Else Lasker-Schüler half die Bilderwelt ihrer jüdischen Ahnen, auch in der Zeit des Nationalsozialismus den Glauben an eine bessere Zukunft nicht zu verlieren. Djuna Barnes erlaubte sich einen kritischen Blick und eine scharfe Zunge, Annette von Droste-Hülshoff und Emily Dickinson schreiben ohne Vorbilder und setzten eigene Maßstäbe. Sylvia Plath stemmte sich mit ihren Gedichten gegen die eigene Depression und Ingeborg Bachmann erfand neue Bilder und Register für die nachkriegsdeutsche Sprache.

9783423623469


Geschichte
Jugendsachbuch

Lebensbeschreibung Sappho Dickinson Droste-Hülshoff Lasker-Schüler Zwetajewa Barnes Plath Bachmann