Benni, ich und der Fall Tuckermann

Till, fast 11, lebt in einem Kinderheim. Sein bester Freund ist der dicke Benni, der sich einfach auf andere Kinder drauf setzt, wenn diese fies sind. Als Benni Adoptiveltern findet, ist Till todunglücklich. Um seinen Freund wiederzusehen sucht er sich auch neue Eltern, die in Bennis Nähe wohnen. Er kommt zu einem etwas schrägen Ehepaar, das ein Sarggeschäft führt. Doch Benni ist nicht mehr der Alte, als Till ihn endlich wieder trifft: Der Freund denkt nur noch ans Abnehmen und an die TV-Show, in die ihn seine neuen Eltern schleppen wollen. Und da ist noch etwas: Benni kann nicht glauben, dass Till im Sargladen seiner neuen Eltern die Leiche von Bennis Oma entdeckt hat ... - Aus der Sicht von Till erzählt A. Fröhlich eine originelle und einfühlsame Freundschafts- und Adoptionsgeschichte, die durch den eingebauten Kriminalfall zudem spannend ist. Ein leicht schräger Humor und viel Situationskomik, u.a. durch ein im Sarg vergessenes Handy, nehmen dem Thema die Schwere. Sehr gelungen und überall zu empfehlen. Ab 10