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Der geschärfte Blick sieben Journalistinnen und ihre Lebensgeschichte; [Janet Flanner, Martha Gellhorn, Marion Gräfin Dönhoff, Milena Jesenska, Franca Magnani, Alice Schwarzer, Ruth Weiss]

By: Material type: TextTextLanguage: German Publication details: Weinheim; Basel Beltz Verlag 2001Edition: 1. Auflage 2001Description: 352 SISBN:
  • 340780881X
Subject(s): DDC classification:
  • 06
Other classification:
  • Ay
  • ALLG 1490
  • F 900
  • 06
  • 71.33
  • 05.30
  • GE 6918
  • AP 23100
  • mbf
Summary: Sieben Porträts berühmter Journalistinnen des letzten Jahrhunderts bis in unsere Zeit. Ob Kriegsberichterstatterin oder Gesellschaftskolumnistin - politisch engagiert betrachteten und betrachten sie die Welt kritisch und "mit geschärftem Blick". Journalistin - der Traumberuf vieler junger Mädchen. Maren Gottschalk, selbst Journalistin, stellt sieben prominente Kolleginnen vor: Janet Flanner, die mit spitzer Feder und scharfem Blick ihren amerikanischen Landsleuten aus einem von vier Kriegen erschütterten Europa berichtete; die temperamentvolle Tschechin Milena Jesenská, zu Unrecht vor allem als Geliebte Kafkas bekannt, porträtierte in ihren Kolumnen sehr lebendig den Prager Alltag und entwickelte sich zur kritischen politischen Reporterin, die von ihren Lesern Zivilcourage forderte. Auch die Amerikanerin Martha Gellhorn musste darum kämpfen, nicht nur als Frau eines berühmten Mannes - Ernest Hemingway - wahrgenommen zu werden, dabei war sie eine der engagiertesten Kriegsberichterstatterinnen unserer Zeit. Marion Gräfin Dönhoff, die Grande Dame des Journalismus und langjährige Herausgeberin der ZEIT, beeinflusste durch ihre Arbeit nachhaltig die politische Landschaft im Deutschland der Nachkriegszeit, während Ruth Weiss sich nach ihrer Flucht vor den Nazis in Südafrika vehement gegen die Apartheid einsetzte. Medienliebling war die Italienerin Franca Magnani, die charmant, humorvoll und zugleich bissig den Deutschen ihr Heimatland Italien näher brachte. Alice Schwarzer schließlich machte nicht nur durch ihr Buch "Der kleine Unterschied" Furore, sondern auch durch ihre kämpferische Zeitschrift EMMA, die sich der Emanzipation der Frau verschrieben hat. Vor allem eines verbindet diese sieben Frauen: Sie haben Erstklassiges geleistet, waren und sind neugierig auf die Zusammenhänge dieser Welt und sie halten ihren Lesern ohne Scheu unbequeme Wahrheiten entgegen.
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Buch Buch Deutsche Schule Tokyo Yokohama Jugendbuch ab 13 J. Flanner (Browse shelf(Opens below)) Available Biografie 2002-851
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Sieben Porträts berühmter Journalistinnen des letzten Jahrhunderts bis in unsere Zeit. Ob Kriegsberichterstatterin oder Gesellschaftskolumnistin - politisch engagiert betrachteten und betrachten sie die Welt kritisch und "mit geschärftem Blick".

Journalistin - der Traumberuf vieler junger Mädchen. Maren Gottschalk, selbst Journalistin, stellt sieben prominente Kolleginnen vor: Janet Flanner, die mit spitzer Feder und scharfem Blick ihren amerikanischen Landsleuten aus einem von vier Kriegen erschütterten Europa berichtete; die temperamentvolle Tschechin Milena Jesenská, zu Unrecht vor allem als Geliebte Kafkas bekannt, porträtierte in ihren Kolumnen sehr lebendig den Prager Alltag und entwickelte sich zur kritischen politischen Reporterin, die von ihren Lesern Zivilcourage forderte. Auch die Amerikanerin Martha Gellhorn musste darum kämpfen, nicht nur als Frau eines berühmten Mannes - Ernest Hemingway - wahrgenommen zu werden, dabei war sie eine der engagiertesten Kriegsberichterstatterinnen unserer Zeit. Marion Gräfin Dönhoff, die Grande Dame des Journalismus und langjährige Herausgeberin der ZEIT, beeinflusste durch ihre Arbeit nachhaltig die politische Landschaft im Deutschland der Nachkriegszeit, während Ruth Weiss sich nach ihrer Flucht vor den Nazis in Südafrika vehement gegen die Apartheid einsetzte. Medienliebling war die Italienerin Franca Magnani, die charmant, humorvoll und zugleich bissig den Deutschen ihr Heimatland Italien näher brachte. Alice Schwarzer schließlich machte nicht nur durch ihr Buch "Der kleine Unterschied" Furore, sondern auch durch ihre kämpferische Zeitschrift EMMA, die sich der Emanzipation der Frau verschrieben hat.
Vor allem eines verbindet diese sieben Frauen: Sie haben Erstklassiges geleistet, waren und sind neugierig auf die Zusammenhänge dieser Welt und sie halten ihren Lesern ohne Scheu unbequeme Wahrheiten entgegen.

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