000 | 02465nam a22002294u 4500 | ||
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008 | 020411s2002 gw 00 ger | ||
020 | _a3407808836 | ||
090 |
_a000780593 _bSzZuIDS UZH |
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100 |
_aZitelmann, Arnulf _94233 |
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245 |
_a"Jedes Sandkorn ist ein Buchstabe" _bdie Lebensgeschichte des Georg Christoph Lichtenberg |
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250 | _a1. Auflage 2002 | ||
260 |
_aWeinheim; Basel _bBeltz & Gelberg Verlag _c2002 |
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300 | _a340 S. | ||
520 | _aGeorg Christoph Lichtenberg (1742-1799) war einer der bedeutendsten Naturwissenschaftler der Aufklärung. Seine physikalischen Vorlesungen wirkten bahnbrechend und Lichtenbergs scharfsinnige Aphorismen, aufgezeichnet in den berühmten »Sudelbüchern«, machen ihn zu unserem Zeitgenossen. Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!« - diese Losung des neuen Zeitalters wurde in deutschen Landen (neben Leibniz, Kant, Lessing) von niemandem so sehr beherzigt wie von Georg Christoph Lichtenberg. Der Pfarrerssohn und »fromme Atheist« wurde bereits mit 25 Jahren zum Professor ernannt. Im Labor experimentierte er vor Studenten mit Elektrizität, Knallgas und Phosphor. Seine »Lichtenberg'schen Figuren« nahmen die moderne Fotokopie vorweg und er führte Plus- und Minus-Zeichen für die elektrische Ladung ein. Vier nach ihm benannte Mondkrater würdigen seine Verdienste als wissenschaftlicher Lehrer. Aber nicht nur als Naturwissenschaftler kam Lichtenberg zu Ruhm und Ehren: In der deutschen Literaturgeschichte gilt er als der brillanteste Aphoristiker. Voller Sympathie, doch auch mit kritischer Distanz zeichnet Arnulf Zitelmann den Lebensweg des »lüttgen Professers« nach, den Alltag mit Kegelspiel und Garten, seine Freundschaften und Fehden mit Zeitgenossen, Lichtenbergs Reisen nach England und an den Hof von König Georg III. - und auch die berühmte Liebesbeziehung zu der »kleinen Stechardin«. Dies alles vor dem Hintergrund einer der abenteuerlichsten Epochen der abendländischen Geistesgeschichte: dem Jahrhundert der Aufklärung. »Jeden Augenblick des Lebens ... den günstigsten, so wie den ungünstigsten, zum bestmöglichen zu machen, darin besteht die Kunst des Lebens, und das eigentliche Vorrecht eines vernünftigen Wesens.« Georg Christoph Lichtenberg | ||
653 | _1kein Antolin | ||
653 | _aLebensbeschreibung | ||
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942 | _cBK | ||
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