Fotografie von der Camera obscura bis zur Digitalkamera

Von der Camera Obscura der Renaissance über die 1. Bildfixierungen auf beschichteten Zinnplatten im frühen 19. Jahrhundert, die Erfindung des Rollfilms und der Lichtführung in einer Spiegelreflexkamera bis zum elektronisch gesteuerten digitalen Apparat der Gegenwart mit seinen am Computer veränderbaren Ergebnissen, führt die Schilderung vorwiegend durch die technische Entwicklung. Eingefügt sind immer wieder biografische Episoden, Betrachtungen zu Auswirkungen des Mediums und herausragende Beispiele. Wie bei allen Titeln dieser Verlagsreihe (zuletzt "Roboter", BA 10/04) besteht die Darstellung auch hier aus einer mosaikartigen Mischung von Textblöcken und Bildern, bleibt aber immer übersichtlich. Man kann darin blättern und wird vielerlei entdecken, auch ohne systematisch zu lesen. Ein breites Interesse bei Lesern ab 12 dürfte dem gehaltvollen Band sicher sein.. - Reichhaltig illustrierte Darstellung der Geschichte der Fotografie von ihren Anfängen im 19. Jahrhundert bis hin zur Digitaltechnik der Gegenwart.